Ich sage ganz klar: NÖ!
Also, ich bin ja allein beruflich das beste Beispiel. Nicht nur, dass ich mehrere Berufe quasi gelernt habe, in den Jobs wurde ich oft auch anderweitig eingesetzt.
Meine offiziellen Berufe sind Druckformherstellerin, Mediengestalterin und Kommunikationswirtin.
Eingesetzt (neben den offiziellen Berufen) wurde ich als Buchbinderin, Setzerin, Korrektorin, Produktionerin, Marketingassistentin, Technische Redakteurin, Datenerfasserin, Grafikdesignerin, Sekretärin, Konzeptionistin und noch vieles mehr.
Du siehst, es ist nicht notwendig, dass du dich zwingend für einen Beruf entscheidest. Spaß muss es machen.
Solltest du nicht so viel Abwechslung im Berufsleben haben, kannst du deine Scannerpersönlichkeit auch in deinen Hobbys ausleben. Wobei du das auch mit Berufsabwechslung tun kannst.
Auch hier kann ich mit einer Menge Leidenschaften dienen. Nicht immer alle auf einmal. Manche Hobbys kommen und gehen immer mal wieder, während einige nur mal kurz aufblitzen und ein paar dauerhaft präsent sind.
Sport ist eine Hassliebe von mir. Als Kind musste ich zum Orthopädischen Turnen, das war langweilig und die Trainerin fand ich na ja. Und trotzdem zieht es mich immer wieder zu irgendwelchen Sportaktivitäten. Jazzdance, Aerobic, Zumba, Trampolin (sogar als Leistungsturnerin), Pilates, Yoga & Krafttraining. Die letzten beiden mache ich aktuell immer noch und werde ich vermutlich auch beibehalten.
Bei der Musik war ich auch sehr vielfältig. Orgel, Klavier, Gitarre, Querflöte und Trompete (sogar 15 Jahre in einem Fanfarenzug). Das beschränkt sich heute aufs Musikhören.
Tu dir also keinen Zwang an und probier alles aus worauf du Bock hast. Und lass es wieder los, sollte es dir nicht mehr gefallen. Alles hat seine Zeit.